Oberschenkelstraffung

Die Oberschenkelstraffung wird oft in Folge einer Gewichtsreduktion, aber auch aufgrund des normalen Alterungsprozesses durchgeführt. Bei der Oberschenkelstraffung werden überschüssige Haut und Fettgewebe an der Oberschenkelinnenseite operativ entfernt. Je nach Ausdehnung des Befundes wird die Operation mit einer Fettabsaugung kombiniert.
Falls kein Fettpolster vorliegt, ist die Durchführung einer alleinigen Hautstraffung ausreichend. Die Entfernung der überschüssigen Haut erfolgt je nach Befundausprägung im Schrittbereich bzw. an der Oberschenkelinnenseite.
Die Operation erfolgt in Vollnarkose und dauert etwa zwei bis drei Stunden. Anschliessend ist ein stationärer Aufenthalt von einem bis zwei Tagen nötig. In den ersten sechs Wochen muss konsequent eine Kompressionshose getragen werden. Die Schmerzempfindung ist sehr individuell, aber nach einem solchen Eingriff müssen Sie mit mittleren Schmerzen rechnen. Zuhause sind Sie in der ersten Tagen zum Teil auf Hilfe angewiesen. Je nach Operationstechnik kann eine horizontale Narbe im Schrittbereich, eine senkrechte Narbe an der Oberschenkelinnenseite oder eine Kombination beider Narben (T-förmig) entstehen. Nach ca. zwei bis drei Wochen sind Sie in der Regel wieder arbeits- und gesellschaftsfähig.