Gesässstraffung

Patienten leiden nach starker Gewichtsabnahme häufig unter einem schlaffen oder hängenden Gesäss. Durch eine Gesässstraffung kann eine Verbesserung der Silhouette an dieser Körperregion erzielt werden. Häufig wird der Eingriff mit einer Straffung des Bauches und der Flanken kombiniert (sog. Bodylift oder Beltlipektomie).
Die Gesässstraffung wird in Vollnarkose durchgeführt. Die Operationszeit beträgt ca. zwei bis drei Stunden, wenn sie mit einer Bauchdeckenstraffung kombiniert wird (Beltlipektomie bzw. Bodylift) ca. fünf bis sechs Stunden. Bei der Operation wird zunächst die überschüssige Haut durch eine spezielle Schnittführung im oberen Gesässbereich entfernt. Das in der Tiefe noch vorhandene Fettgewebe wird anschliessend mit speziellen Nähten neu modelliert, sodass eine Verbesserung der Gesässkontur erzielt werden kann. Eine Wunddrainage wird an jeder Seite eingelegt und die Haut wird mit selbstauflösenden Fäden verschlossen. Durch diese Operation entsteht eine lange Narbe, welche in der Bikinizone gut kaschiert werden kann. Die Schmerzempfindung ist sehr individuell, aber nach einem solchen Eingriff müssen Sie mit mittleren Schmerzen rechnen. Der Aufenthalt im Krankenhaus beträgt zwei bis drei Tage.